Als nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziertes Übersetzungsbüro schöpfen wir aus einem breit gefächerten Dienstleistungskatalog. So bieten wir allgemeine Übersetzungen und Fachübersetzungen an – sowohl vom Japanischen ins Deutsche als auch Übersetzungen Deutsch Japanisch – und auch Simultan- und Konsekutivdolmetschen. Unsere Übersetzer für deutsch - japanisch sind Muttersprachler mit abgeschlossenem Hochschulstudium.
Fachübersetzungen Japanisch Deutsch

Technische
Texte
Ob Datenblätter, technische Berichte oder Gutachten – wir haben das Wissen, um diese sicher ins Deutsche oder Japanische zu übersetzen.p>

Medizinische
Texte
Zu unserem Team zählen auch japanische Muttersprachler, die Fachwissen auf medizinischem Gebiet (Diplom, M.A. oder Dr.) haben. So können wir medizinische Unterlagen wie Formulare, Software oder Patienteninformationen sicher und hochwertig übersetzen.

Wissenschaftliche
Texte
Dissertationen, Research Papers, wissenschaftliche Publikationen, Essays – eine kleine Auswahl wissenschaftlicher Texte, die wir regelmäßig in diesem Bereich übersetzen.

Juristische
Texte
Für exakte und hochwertige Übersetzungen in diesem Bereich braucht es tiefgehende Sprachkenntnisse, viel Erfahrung und ein breites juristisches Verständnis und Fachwissen.

Wirtschaftliche
Texte
Wir kennen die Finanzmärkte, die Sprache der Wirtschaftsprüfer und die Terminologie des Bankenwesens. Ihre Texte sind bei uns in guten Händen und so übersetzen unsere Übersetzer für Sie zum Beispiel Arbeitsverträge, Darlehensverträge, Anstellungsverträge, Hotelverträge, Kaufverträge und Werkverträge.

(Geschäfts-)
Korrespondenz
Texte wie Mails, Notizen oder Briefe übersetzen wir schnell und kompetent.
Zum Überblick aller Fachgebiete
Die japanische Sprache und ihre Verbreitung
Japan, das „Land der aufgehenden Sonne“, ist der viertgrößte Inselstaat der Welt entlang der Ostküste Asiens. Mit etwa 127 Millionen Sprechern ist Japanisch auf Platz 9 der meist gesprochenen Sprachen der Welt; jedoch sind Ursprung und Klassifizierung des Japanischen bis heute umstritten.
In der Zeit von etwa 10.000 – 300 v. Chr. kamen Einwanderer aus vermutlich Zentralasien, dem sibirischen und zentralpazifischen Raum in das Gebiet des heutigen Japans. Erste Kontakte mit dem chinesischen Reich gab es wahrscheinlich zwischen 300 v. Chr. – 300 n. Chr. und um 500 wurde die chinesische Schrift übernommen. Im 8. Jahrhundert wurde der Buddhismus stark gefördert und die Staatsform lehnte sich ebenfalls stark an die chinesische an. Zwischen dem 8. und 11. Jahrhundert etablierten sich Kriegerfamilien und die Macht des Kaisers wurde geschwächt. Vom 14. – 16. Jahrhundert begann die Zeit der „streitenden Reiche“ und vom 17. – 19. Jahrhundert schottete sich Japan fast gänzlich nach außen hin ab. Zur selben Zeit wurde das Kaiserhaus reformiert, was die Moderne einläutete und Japan zur konstitutionellen Monarchie machte. 1910 wurde Korea von Japan kolonialisiert, was eine schwere Belastung für die Beziehung zwischen den Staaten darstellte. Auch scheiterte die Demokratie aufgrund von Instabilität. Bis 1945 baute Japan sein Kolonialreich weiter aus, aber kapitulierte nach dem Abwurf der Atombomben über Hiroshima und Nagasaki seitens der US. In den Nachkriegsjahren erweist sich Japan als stabile, friedliche Demokratie.
Heute ist Japan vor allem als ein Land der Massenmedien bekannt: Internet und mobile Medien dominieren den Informationszugang bei jungen Japanern, und auch im japanischen Alltag sind Medien allgegenwärtig. Ihr bestimmender Einfluss auf die Meinungsbildung, das nationale Bewusstsein, sowie auf Konsum- und Freizeitverhalten rechtfertigt die Bezeichnung Japans als Medien- und Informationsgesellschaft. Daraus ergibt sich, dass Sprache hier eine zentrale Rolle spielt.