
Mit unseren umfassenden Übersetzungs- und Dolmetscherdiensten sorgen wir gern dafür, dass Ihre Bedürfnisse dem Anlass entsprechend optimal umgesetzt werden. Zum Leistungsangebot unseres Übersetzungsbüros gehören allgemeine Übersetzungen (Geschäftskorrespondenz, Schriftverkehr, etc.), Fachübersetzungen – sowohl vom Lettischen ins Deutsche als auch vom Deutschen ins Lettische – sowie Simultan- und Konsekutivdolmetschen, unter anderem bei Verhandlungen, (internationalen) Tagungen, Auslandsaufenthalten und Messeauftritten. Unsere Lettisch-Übersetzer sind allesamt Muttersprachler mit dem Wissen um fachspezifische Termini.
Übersetzungen lettisch - deutsch in folgenden Fachgebieten

Technische
Übersetzungen
Unsere Fachkompetenz sowie umfassende Datenbanken mit Fachterminologie gewährleisten im Bereich der technischen Übersetzungen eine gleichbleibend hohe Übersetzungsqualität.

Übersetzung
medizinischer Texte
Dank unserer Fachübersetzer mit medizinischem Fachwissen (Diplom, Dr. oder M.A.) können wir Ihnen eine fachgerechte Übersetzung jeglicher Dokumente aus dem medizinischen Bereich anbieten.

Übersetzung
wissenschaftlicher Texte
Texte für Wissenschaft und Forschung, wie Dissertationen, Forschungsergebnisse oder wissenschaftliche Abhandlungen übersetzen wir präzise und zuverlässig für Sie.

Juristische
Übersetzungen
Wir bieten Ihnen präzise juristische Übersetzungen. Unsere Fachübersetzer verfügen über fundiertes juristisches Wissen und tätigen schon seit Jahren Übersetzungen für verschiedene Rechtsorgane.

Übersetzung von
Texten aus der Wirtschaft
Jegliche Verträge, Bilanzen, Reports oder Dokumente werden von unseren Wirtschaftsübersetzern fachgerecht ins Lettische oder Deutsche übersetzt.

Übersetzung von
Korrespondenz
Schriftverkehr wie geschäftliche oder auch private Briefe oder Mails übersetzen wir auch mit kurzen Zielterminen.
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Die lettische Sprache und Verbreitung
Das nordeuropäische Lettland liegt im Zentrum des Baltikums und ist seit 2004 Mitglied der Europäischen Union. Die lettische Sprache ist die in der Verfassung verankerte Amtssprache Lettlands und gehört zur östlichen Gruppe der baltischen Sprachen innerhalb der indogermanischen Sprachfamilie. Qua Struktur ist das Lettische jünger als das ihm nah verwandte Litauische und wird mit dem lateinischen Alphabet geschrieben. Archaische Charakteristiken finden sich besonders in traditionellen Volksliedern und Gedichten, die auffallende Parallelen zu Griechisch, Latein und Sanskrit aufweisen. Zudem enthält das Lettische Lehnwörter aus dem Deutschen, Schwedischen, Russischen und Englischen.
Das Gebiet des heutigen Lettlands wurde wahrscheinlich schon vor etwa 11.000 Jahren besiedelt von finnougrischen Jägern und Sammlern. Im 2. Jahrtausend v. Chr. wanderten während der großen Völkerwanderung baltische Stämme ein, verdrängten die finnougrischen Stämme dabei in den Norden oder assimilierten diese teilweise. Da die Einwanderer als Aisti oder Aesti galten, wurde das Land zunächst als Estland bezeichnet, was noch bis etwa ins 9. Jahrhundert der Fall war. Die Balten wurden von lokalen Fürsten regiert, was jedoch das militärische Interesse der Nachbarstaaten weckte. So wurde Lettland im 13. Jahrhundert vom Deutschen Orden übernommen und deutsche Einwanderer siedelten sich an. Als Konsequenz der Reformation wurde aus dem Ordensstaat ein Herzogtum und wurde Mitte des 16. Jahrhunderts aufgeteilt, wobei estnische Landesteile an Schweden gingen. Einige kleinere Gebiete fielen Dänemark zu oder kamen unter polnische Herrschaft. Weitere Herrschaftswechsel folgten: Anfang des 18. Jahrhunderts gingen einige Gebiete an Russland und nach dem Ende des Ersten Weltkriegs folgte die Unabhängigkeitserklärung (1918). Jedoch wurde Lettland 1940 von Sowjettruppen besetzt im Zuge des wachsenden politischen Drucks seitens Deutschland sowie der Sowjetunion während des Zweiten Weltkriegs. Zahlreiche Letten entkamen der Deportation durch das Exil. Von 1945 bis 1990 gehörte Lettland zur Sowjetunion als Lettische SSR, was wiederum Deportationen zur Folge hatte. Erst 1990 erklärte Lettland sich wiederum unabhängig und trat 2004 der EU bei.